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Leitfaden zur Auswahl von Industrie-Epoxidharzen mit hoher Härte

2025-10-17
Leitfaden zur Auswahl von Industrie-Epoxidharzen mit hoher Härte
Einleitung: Die Bedeutung von Epoxidharz in der modernen Materialwissenschaft

Epoxidharz, ein duroplastisches Polymermaterial, hat sich aufgrund seiner außergewöhnlichen physikalischen, chemischen und mechanischen Eigenschaften als Eckpfeiler moderner Industrie- und Verbraucheranwendungen etabliert. Von der Luft- und Raumfahrt über das Baugewerbe, die elektronische Verkapselung bis hin zu künstlerischen Kreationen findet Epoxidharz in verschiedenen Bereichen allgegenwärtige Verwendung. Da jedoch nicht alle Epoxidharze identische Eigenschaften aufweisen, ist die richtige Materialauswahl für bestimmte Anwendungen von entscheidender Bedeutung.

Unter den verschiedenen Leistungskennzahlen ist die Härte ein kritischer Parameter, der sich direkt auf die Verschleißfestigkeit, Kratzfestigkeit, Schlagfestigkeit und Gesamthaltbarkeit auswirkt. Dieser Artikel bietet eine eingehende Untersuchung der Epoxidharzhärte, mit besonderem Schwerpunkt auf klarem Epoxidharz in Industriequalität, und bietet professionelle Anleitungen für die Materialauswahl, um Leistungseinbußen und wirtschaftliche Verluste zu vermeiden.

Kapitel 1: Härte als grundlegende Materialeigenschaft
1.1 Definition und Bedeutung der Härte

Die Härte stellt den Widerstand eines Materials gegenüber lokalisierter plastischer Verformung oder bleibender Einkerbung dar und wird typischerweise durch Eindringhärtetests gemessen. Als Verbundeigenschaft im Zusammenhang mit Elastizitätsmodul, Streckgrenze und Zugfestigkeit hat die Härte erheblichen Einfluss auf:

  • Verschleißfestigkeit:Härtere Materialien weisen eine überlegene Beständigkeit gegen Oberflächenzerstörung auf und sorgen für Maßhaltigkeit und Oberflächengüte.
  • Kratzfestigkeit:Die hohe Härte bewahrt die ästhetische Qualität bei sichtbaren Anwendungen wie Arbeitsplatten und Bodenbelägen.
  • Schlagfestigkeit:Härtere Materialien halten mechanischen Stößen in der Regel besser stand.
  • Lebensdauer:Die Härte steht in direktem Zusammenhang mit der Langlebigkeit in anspruchsvollen Umgebungen.
1.2 Messmethoden

Zur Härtebewertung gibt es verschiedene Techniken:

  • Einrückungsmethoden:
    • Brinell (HB): Kugeleindringkörper aus Stahl/Keramik für Metalle
    • Vickers (HV): Diamantpyramide für universelle Prüfungen
    • Rockwell (HR): Diamantkegel/Stahlkugel für die schnelle Metallprüfung
    • Shore (HS): Federbelastete Metallspitze für Elastomere
  • Rebound-Methoden:Der Shore-Härtemesser misst den elastischen Rückprall
  • Scratch-Methoden:Die Mohs-Skala bewertet die Mineralhärte
1.3 Shore-Härte für elastische Materialien

Die 1920 von Albert Shore entwickelte Shore-Skala quantifiziert die Härte von Gummi- und Kunststoffmaterialien durch Messung der Eindringtiefe. Zu den wichtigsten Skalen gehören:

  • Ufer 00:Ultraweiche Gele (z. B. Schuheinlagen)
  • Shore A:Flexible Gummis (z. B. Reifen)
  • Shore D:Harte Kunststoffe und industrielle Epoxidharze

Die Skala reicht von 0 (am weichsten) bis 100 (am härtesten), wobei höhere Werte eine größere Härte bedeuten.

Kapitel 2: Klares Epoxidharz in Industriequalität
2.1 Eigenschaften

Klares Epoxidharz in Industriequalität wurde für anspruchsvolle Anwendungen entwickelt und bietet:

  • Optische Klarheit für visuelle Anwendungen
  • Erhöhte Härte für Haltbarkeit
  • Chemische Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und Lösungsmittel
  • Witterungsbeständig gegen UV-Strahlung, Temperatur und Feuchtigkeit
  • Benutzerfreundliche Viskosität für die Verarbeitung
2.2 Typische Härtewerte

Vollständig ausgehärtetes klares Epoxidharz in Industriequalität erreicht typischerweise eine Shore-D-Härte von 80–85 und sorgt so für ein ausgewogenes Verhältnis von Steifigkeit und Bruchfestigkeit. Spezifische Werte variieren je nach Produktformulierung.

2.3 Anwendungen

Dieses Material dient verschiedenen Branchen:

  • Dekorative und funktionale Oberflächen (Arbeitsplatten, Baroberflächen)
  • Industriebodensysteme
  • Kapselung elektronischer Komponenten
  • Verbundwerkstoffmatrizen
  • Künstlerische und dekorative Objekte
Kapitel 3: Vergleichende Materialanalyse
3.1 Epoxid vs. Glas

Während Glas (Mohs 5,5–7) die Härte von Epoxidharz (Äquivalent Mohs 3–4) übertrifft, bietet Epoxidharz eine überlegene Schlagfestigkeit und Reparaturfähigkeit.

3.2 Epoxid vs. Stahl

Stahl bietet eine höhere Zugfestigkeit (400–800 MPa gegenüber 50–100 MPa), erfordert jedoch einen Korrosionsschutz, bei dem Epoxidharz auf natürliche Weise chemischen Angriffen widersteht.

3.3 Epoxid vs. Klebstoffe

Epoxidformulierungen übertreffen herkömmliche Klebstoffe in Bezug auf Haftfestigkeit und Umweltstabilität, erfordern jedoch präzises Mischen und längere Aushärtezeiten.

3.4 Epoxid vs. Beton

Beton weist eine höhere Druckfestigkeit auf, während Epoxidharz eine bessere chemische Beständigkeit und Feuchtigkeitsundurchlässigkeit bietet.

Kapitel 4: Auswahlrichtlinien
4.1 Bewerbungsvoraussetzungen

Berücksichtigen Sie Umgebungsbedingungen, mechanische Belastungen, chemische Belastung, ästhetische Anforderungen und Verarbeitungsmethoden.

4.2 Leistungsbewertung

Bewerten Sie Härte, Festigkeitsparameter, chemische Kompatibilität und Verarbeitungseigenschaften anhand der Anwendungsanforderungen.

4.3 Praktische Schritte
  • Sehen Sie sich die technischen Datenblätter an
  • Führen Sie kleine Versuche durch
  • Konsultieren Sie technische Spezialisten
Abschluss

Die richtige Auswahl des Epoxidharzes gewährleistet den Projekterfolg, indem die Materialeigenschaften mit den Anwendungsanforderungen in Einklang gebracht werden. Klares Epoxidharz in Industriequalität mit seinem ausgewogenen Härteprofil und seiner multifunktionalen Leistung dient als optimale Lösung für zahlreiche industrielle und kreative Anwendungen.

Anhang: Referenz zur Shore-Härte
Material Shore-D-Härte
Klares Epoxidharz in Industriequalität 80-85
Starre Kunststoffe 70-85
Golfbälle 50-60
Holzlineal 70-80
Schutzhelm 70-80